Mit Fußbodenheizungsplatten werden ein Heizsystem dargestellt, womit die Energie unter den Boden abgeleitet und der Boden und damit die Umgebung erwärmt wird. Diese Methode wurde in unserem Land nach 1980 eingeleitet und seitdem werden Tausende von Siedlungen nach dieser Methode beheizt. In diesem System wird die Heizung mit 40 bis 50 °C warmem Wasser betrieben. Die benötigte Energie hierzu kann durch jede Arten von festen oder flüssigen Brennstoff, Sonnenstrahl, Wärmepumpe, integrierte Solaranlage usw. verwendet werden. Das Fußbodenheizungssystem sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Es bestehen fast keine Temperaturunterschiede zwischen den Räumen. Ein Wärmestau an der Decke, wie er bei klassischen Heizsystemen vorkommt, kommt bei diesem System nicht in Frage. Da die Wärme in den Bauteilen gespeichert wird, wird der Komfort durch plötzliche Temperaturschwankungen nicht beeinträchtigt.
Mit Fußbodenheizungsplatten werden ein Heizsystem dargestellt, womit die Energie unter den Boden abgeleitet und der Boden und damit die Umgebung erwärmt wird. Bei diesem System wird die Wärme über den gesamten Fußboden homogen abgeleitet, so dass der menschlichen Gesundheit die geeignete Heizung zu günstigsten Preisen zur Verfügung gestellt wird. Wobei die Kesselwassertemperatur bei Heizkörpersystemen zwischen siebzig bis neunzig Grad ankommen muss, beträgt sie bei Fußbodenheizungen max. fünfzig Grad bei Fußbodenheizungen. Die Temperatur der Heizkörperplatten erreicht bei Heizkörpersystemen fünfundfünfzig bis sechzig Grad bei Fußbodenheizungssystemen liegt die Bodentemperatur für eine komfortable Beheizung jedoch bei ca. achtundzwanzig Grad.
Bei Heizkörpersystemen in der Nähe der Decke und des Heizkörpers entstehen nutzlose Warmluftbereiche, die nicht verhindert werden kann und bei Fußbodenheizungssystemen kann dies komplett eliminiert werden. Somit kann eine Energieeinsparung von bis zu 30 % erreicht werden und der Raum nach Belieben dekoriert werden, da kein Bedarf an Heizkörper besteht.